- Septimenakkord
- Sep|ti|men|ak|kord 〈m. 1〉 Akkord aus Grundton, Terz, Quinte, Septime; Sy Septakkord
* * *
Sep|ti|men|ak|kord, der (Musik):Akkord aus Grundton, Terz, Quint u. Septime od. aus drei übereinandergebauten Terzen.* * *
Septimenakkord(Septakkord), ein um eine Terz erweiterter Dreiklang, also ein Vierklang. Wichtige Typen sind großer Septimenakkord in Dur (a) und Moll (b), kleiner Septimenakkord in Dur (c) und Moll (d) sowie halbverminderter (e) und verminderter Septimenakkord (f).Die gebräuchlichen Septimenakkorde in Dur und Moll sind:Die Jazzharmonik baut auf diesen Vierklängen auf. Ausgangsklang ist der große Septimenakkord (▯) in Dur und Moll auf der 1. Stufe (Tonika), auch auf der IV. Stufe (Subdominante) anzutreffen — der Major-Akkord. Die Dominante (V) erscheint fast immer als kleiner Durseptakkord (7) (Dominantseptakkord). Parallel- und Gegenklänge treten als kleine Mollseptakkorde (m7) auf.Der verminderte Septakkord (07) steht häufig in dominantischer Funktion (als primloser Dominantseptnonakkord), als Einführungs- oder Wechselklang. Außerdem bildet er durch seine mehrfachen Auflösungsmöglichkeiten ein gutes Modulationsmittel. Dem halbverminderten Septakkord (m7/b5) begegnet man vorwiegend in Mollkadenzierungen.Für die klassisch-romantische Harmonik hat der Dominantseptakkord, v. a. in der Kadenz, eine besondere Bedeutung. Die Umkehrungen des Septimenakkords sind Quintsextakkord, Terzquartakkord, und Sekundakkord (Akkordsymbolschrift).»White Orpheus* * *
Sep|ti|men|ak|kord, der (Musik): Akkord aus Grundton, Terz, Quint u. Septime od. aus drei übereinander gebauten Terzen.
Universal-Lexikon. 2012.